Weiter geht’s nach Pfeffingen

Am letzten Tag in Margrethausen habe ich noch eine Arbeit zum leerstehenden kleinen Laden im Schützen gemacht. Die Arbeit ist erstaunlich farbenfroh geworden, obschon ich zunächst eher etwas Wehmütigeres und Düstereres im Sinn hatte, schließlich steht dieser Laden schon sehr lange leer und hat eine dementsprechende Wirkung. Auch, muss ich sagen, denn er bezauberte mich andererseits durch seine 60er Jahre Altertümlichkeit, erinnerte mich, auch in seiner Winzigkeit, in der aber alles an Zubehör vorhanden ist, an Spiel-Kaufläden aus meiner Kindheit. Und dieses Gefühl hat in meiner heutigen Arbeit dann wohl die Oberhand gewonnen. Auf meinem Bild sieht es aus, als könne der Laden jederzeit wieder aufgemacht werden. Auch wenn man davon nicht ausgehen kann, ein hoffnungsvolles Bild.

albstadt-margreth-off-atelier-mit-besucherinnen
Albstadt-Margrethausen: Offenes Atelier mit Besucherinnen / Foto: Niels Carstensen

Mein Offenes Atelier war gut besucht, was mich natürlich gefreut hat. Es ist immer schön, den Arbeitsaufenthalt abzuschließen, indem ich nochmal mein Atelier schön herrichte, die entstandenen Arbeiten aufstelle/hänge und interessierten BesucherInnen, aber auch mir selbst präsentiere. Bevor dann alles zusammengepackt wird und ein neuer Abschnitt in meinem Projekt beginnt.

albstadt-margreth-off-atelier-mit-veronika-mertens
Albstadt-Margrethausen: Offenes Atelier mit Veronika Mertens / Foto: Niels Carstensen

Heute bin ich also mit zufriedenem Gefühl weitergezogen nach Albstadt-Pfeffingen. Hier haben mich Jutta und Heribert Diebold in ihr Haus aufgenommen. Jutta Diebold hat den Blumenladen „Dorfblüte“ in der Bolstraße, den älteren der beiden Pfeffinger Blumenläden. Das Wohnhaus der Beiden, also auch mein neues Quartier, befindet sich in der Milanstraße. Wer sich für meine Arbeit interessiert, kann wie gehabt unter 0176-630 733 15 Kontakt zu mir aufnehmen. Ich bedanke mich sehr herzlich bei meinen Gastgebern! Und bin gespannt, was die kommenden 4 Wochen bringen werden!

albstadt-atelier-pfeffingen
Mein neues temporäres Atelier in Pfeffingen

2 Gedanken zu „Weiter geht’s nach Pfeffingen“

  1. Liebe Ava,
    heute war ich beim Friseur in Pfeffingen und wollte auf dem Rückweg ganz spontan bei dir im Juwel vorbeischauen. Dort bekam ich die Auskunft, dass du schon umgezogen bist und ich hatte auch erst heute die Ruhe, deine Texte zu lesen.
    Schade, dass es mir nicht gelungen ist, dich in Margrethausen zu besuchen.
    Im Urlaub auf Mallorca sind ein paar Skizzen entstanden, die ich dir gerne zeigen möchte.
    Ich wünsche dir eine gute Zeit in Pfeffingen und freue mich auf ein Wiedersehen. Liebe Grüße Ursula

    1. Liebe Ursula, danke für Deine Kommentare! Ja, die Zeit in den Stadtteilen vergeht doch immer sehr schnell! Ich freue mich, wenn Du mich bald besuchst und mir deine Skizzen zeigst!
      Liebe Grüße, Ava

Kommentare sind geschlossen.