Ein bisschen aus der Welt

Hier oben habe ich kein Netz für mein Handy. Oder nur beim Spazierengehen mal.

Ich finde das schön, wenn nicht überall Alles jederzeit zu haben ist. Dass es das Unperfekte gibt nach wie vor, trotz aller Versuche, es den Menschen so bequem wie möglich zu machen.

Wenn mich Menschen hier besuchen wollen, ist es schwierig, sich vorher anzumelden. Die in der Zeitung genannte Handynummer ist nicht zu erreichen. Da hilft nur: Einfach vorbeikommen, den Berg erklimmen und hoffen, dass ich da bin.

OK, zur Not könnte man im „Zum Bergcafé“ anrufen. Oder eine Mail schreiben, einmal täglich bearbeite ich meine Mails, das funktioniert. Dienstags ab mittags bis mittwochs spät abends bin ich grundsätzlich nicht vor Ort.

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Arbeit am „Alten Schulhaus“ im Atelier in Burgfelden (mit im Bild Arbeiten von Fritz und Hans Dieter Wedel)

Ich habe hier als erstes das Alte Schulhaus gemalt. Ein richtig schönes Motiv im klassischen Sinne: verwitterte Holzschindeln, ein alter Baum davor, bunte Blumen. Ich musste es einfach malen. Hier wimmelt es von Postkarten-Idyllen. Es ist eine Herausforderung, auch hier den etwas anderen Blickwinkel zu finden, der doch mein Thema ist. Der Ort soll ja in seiner Stimmung erkennbar bleiben. Ich möchte ja nicht eine urbane Sicht auf diesen Ort „herunterbrechen“, wie es früher einmal in einem Zeitungsartikel geschrieben stand (dem ich übrigens damals auch nicht zustimmen konnte, was mir aber als Mahnung durchaus im Gedächtnis ist). Lösungen können sein: eine ungewöhnliche Sicht auf ein Gebäude/eine Ecke zu wählen, mehr auf Detailsuche zu gehen oder auch menschliche Spuren in der hier nochmal besonders präsenten Landschaft darzustellen. Wir werden sehen, wohin mein Schaffen mich an diesem Ort noch führt.

Zwischen den Zeiten

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Ich habe mein neues Quartier in Sepia fotografiert. Irgendwie erscheint mir das passend, auch wenn mein Computer auf dem Tisch steht. Ich fühle mich hier irgendwie zwischen den Zeiten. In den 20er Jahren kaufte das Kunstmaler-Paar Wedel/Wedel-Kükenthal das Haus in dem ich jetzt wohne, und baute es für seine Zwecke um. Sie sind immer noch so stark präsent! Edith Wedel-Kükenthal war eine der ersten Frauen, die Kunst studiert haben, sagte mir ihre Enkelin Eva Wedel, die das Haus in unglaublichem Arbeitsaufwand saniert und erhalten hat.

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Die alten Räume mit viel Holz riechen gut nach Farben. Der Blick aus der Fensterreihe im Atelier von Hans Dieter Wedel, Sohn des Künstlerpaares, jetzt für 4 Wochen mein Atelier, welche Ehre! Die alten Möbel, die knarrenden Dielen, und natürlich die Bilder an den Wänden, das alles verzaubert mich und regt meine Fantasie an. Das Haus erinnert mich an die Künstlerhäuser der gleichen Zeit auf Hiddensee, wo ich mehrmals zum Malen war.

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Das kleine Dorf hoch oben auf dem Berg wirkt wie der Welt entrückt mit seinen alten, meist liebevoll in Stand gehaltenen Häusern. Ein Mann, Reinhard Mayer, hat die Geschichte von jedem einzelnen in einem dicken Buch festgehalten: „Vom Weiler zum Stadtteil – 400 Jahre Burgfelden“, mit vielen Fotos, ein Schatz! Kaum Verkehr, umgebende Wiesen und Wälder, ein weiter, weiter Blick, es ist ein Gefühl wie Ferien haben, auch wenn ich natürlich arbeite. Ich weiß, da unten im Tal ist irgendwo die Welt, laut, hektisch, konsumorientiert. Ich weiß, dass die Menschen auch hier ihren Alltag haben, ihre Probleme wie überall. Aber das Gefühl des Verzaubertseins, des aus der Zeit gefallen Seins, es ist stark. Mir wurde vorhergesagt, dass Burgfelden ein magischer Ort sei. Ich möchte mich seinem Bann auch gar nicht entziehen.

Umzug nach Burgfelden

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Ava Smitmans am Ende Ihres Laufen-Aufenthaltes mit dort entstandenen Bildern (Foto: Anett Frey)

Mein Aufenthalt in Laufen ist nun zu Ende gegangen. Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei der Familie Garcia Segura, dass sie ihr Haus mit mir geteilt haben, für die schöne Zeit mit Gesprächen über die Ortsgeschichte, mit künstlerischem Austausch und gemeinsamen Unternehmungen!

Am 27. Juni werde ich mein 6. temporäres Quartier im 5. Albstädter Stadtteil beziehen: Burgfelden.  Ich werde dort 4 Wochen, also bis zum 24. 7. im Haus „Zum Bergcafè“ wohnen, welches eine 100 jährige Tradition als „Künstlerhaus Wedel, Wedel-Kükenthal“ hat. Deshalb freue ich mich besonders auf diesen Aufenthalt, denn diese Umgebung wird sich mit Sicherheit inspirierend und doppelt motivierend auf meine Arbeit vor Ort auswirken. Vielen Dank schon jetzt an Eva Wedel, der Inhaberin des „Zum Bergcafé“!

Nach Absprache unter 0176-630 733 15 kann man mich gerne in meinem Wohnatelier überm Café besuchen.

Unter www.bergcafe-burgfelden.de Stichwort „Bilder“, kann man ein wenig über die Künstlergeschichte des Hauses nachlesen.

Einblicke

Ich habe beschlossen, den Innenräumen mehr Gewicht bei meiner Umsetzung in Bilder zu geben. Stattdessen lasse ich die kleinformatigen Stadtbilder, die ich anfangs noch gemalt hatte, weg.

Ich reagiere damit auf eine Entwicklung in meinem Projekt, die zunächst nicht absehbar war: Ich bekomme nicht nur meine Quartiere, sondern immer mehr Räume von innen zu Gesicht, und sie werden auch von AlbstädterInnen an mich herangetragen. Was ich sehr schön finde, denn der Austausch mit ihnen ist mir ja wichtig und wertvoll, er zeigt sich nun auf unverhoffte Weise, dem möchte ich Rechnung tragen.

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So konnte ich in den letzten Tagen einen wunderschönen alten Laufener Saal im Dornröschenschlaf besichtigen – früher fanden dort Tanzveranstaltungen statt, dann wurde der Raum zur Fertigung von Stühlen genutzt, derzeit dient er als Lager und Kinderspielplatz der HausmieterInnen. (Obere Bilder aufgenommen im Laufener Saal)

 

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Außerdem durfte ich in Begleitung des Ortsvorstehers und meiner Quartiergeberin die verlassenen Amtsstuben des alten, zum Abriss bestimmten Laufener Rathauses ins Visier meiner Kamera nehmen. (Bilder links und unten aufgenommen im Laufener Rathaus)

 

 

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Das Asylheim in Truchtelfingen war mir ein persönliches Anliegen. Wie leben die geflohenen Menschen in Albstadt? Ich erhielt berührende Einblicke und eine Tasse Chai mit Kardamon von einem Bewohner, süß und lecker. Die dort entstandenen Fotos habe ich nun als erste einer Reihe von Innenansichten umgesetzt:

Mischtechniken auf Papier, kleine Formate, der Intimität der Motive entsprechend, so werde ich den Räumen ihren Raum geben.

Und ich bin schon sehr gespannt auf weiter Albstädter Einblicke!

Von Riemen und Zahnrädern und dem Staunen

Als ich nach Laufen kam, fiel mir sehr schnell ein Gebäude ins Auge, das mich stark an ein Speicherhaus erinnerte, wie ich sie von Hamburg oder Lübeck kannte. Ein paar Tage später fragte ich dort nach, und durfte wieder einmal einen Blick in ein Gebäude der besonderen Art werfen: Eine Darre.

Albstadt-DarreAlbstadt-Darre-Himmelwerk-Tübingen

Christian Schlegel und sein Sohn gaben mir eine ausführliche Führung, zeigten und erklärten mit Stolz die uralten Maschinen und Vorrichtungen, die seit Generationen in Betrieb sind, um Baumsamen zu gewinnen. Ich erfuhr von einer Maschine aus dem 19. Jahrhundert, die manchmal „ihre Tage hat“, von Treibriemen, die es nur noch in England gibt, lernte eine Windfege kennen, durfte die mehrstöckige Trocknungsanlage mit Ofen, Schienen und Eisenbahnwaggons besichtigen und Vieles mehr. Ich bin sehr beeindruckt. Von der Technik und von der Geschichte, die aus ihr spricht, und davon, dass man in der heutigen hochtechnisierten Zeit nahezu unverändert mit ihr arbeitet.

Albstadt-Eselsmühle-ZahnräderVor einiger Zeit durfte ich die Eselsmühle bei Ebingen besichtigen, dort ist das Mühlrad, das einst eine Säge antrieb, zerfallen, nur Reste der Übersetzung sind noch da, zwischen nassem Mauerwerk, schwer, rostig, unverwüstlich scheinend. Darüber wartet auf brüchigem Boden eine gusseiserne, zahnradreiche Apparatur zum Transport der Baumstämme, dass sie vielleicht nochmal eine Chance bekommt, ihre Stärke zu zeigen. Die dazugehörigen Wohnräume voller Erinnerungen, nun stehen sie leer.

Nach dem Betrieb von Rudi Loder im Herbst durfte ich nun in einem weiteren kleinen Textilbetrieb Rundstrickmaschinen fotographieren. Sie stammen teilweise noch aus den 50ern. Sie arbeiten immer noch. Dazwischenhängende Folien zum Abfangen der Fusseln geben dem Ganzen etwas noch Geheimnisvolleres als sowieso schon in den Apparaten liegt.

Man könnte fragen: Wieso bin ich nicht Maschinenbauerin oder sowas geworden, wenn mich Maschinen so faszinieren? Ich glaube, es hat seinen Sinn, dass sich meine Faszination anders ausdrückt. Der Inhaber der Textilfirma staunte über meine Ausrufe, wie schön seine Maschinen seien. So hatte er sie noch nie betrachtet. Erstaunen, das beiderseitig wirkt. Etwas bereichernderes kann man sich doch gar nicht vorstellen, oder?

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Mein Kunstprojekt ist ein wunderbarer Aufhänger um nachzufragen, Einblicke zu bekommen und ins Gespräch miteinander zu kommen. Die Menschen hier öffnen mir bereitwillig ihre Türen, zeigen mir ihre Räumlichkeiten, lassen mich fotographieren, sie erklären und erzählen. Dafür möchte ich an dieser Stelle auch einmal ganz herzlich Danke sagen!

Ohne Auto unterwegs in Albstadt

Mein alter VW-Bus ist in der Werkstatt. Also bin ich derzeit auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.

Tatsächlich lerne ich die Stadt auf diese Weise nochmal ganz neu kennen:

Ich erfahre, dass in Laufen immer mittwochs ein Gemüsestand vor der Kirche steht, dass ein Bäckerwagen und eine Eierfrau regelmäßig ihre Runden drehen (wann?). Ich gehe morgens um 8:00 Uhr zur Metzgerei und entdecke eine überraschend große Auswahl an Brötchen und Brot, dazu eine kleine Auswahl weiterer Lebensmittel neben der riesigen Fleisch-Auswahl. Ich verpasse meinen Zug nach Ebingen, und um die Zeit zu überbrücken, besuche ich den winzigen Schreibwaren-/Lottoladen in einer ehemaligen Bankfiliale nahe der Bahnstation, dort gibt es noch Typen für elektrische Schreibmaschinen! Ich fahre mit Bahn & Bus quer durch Albstadt, um mir in Onstmettingen ein angebotenes temporäres Quartier anzuschauen. Ich suche Bushaltestellen, treffe andere Menschen, warte, bekomme Gespräche der Mitfahrenden mit, sehe zu Fuß vertraut gewordene Ecken aus dem Bus neu, die Stadt aus dem Zug von oben. Ich fühle mich einerseits unbeholfener, andererseits mitten drin im Geschehen. Diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Auch wenn ich mich frage, wie und wann ich an meine bestellten Fotos im Gewerbegebiet in Ebingen kommen werde. Größer Einkaufen fahre ich morgen mit meinen Quartiergebern, wahrscheinlich nach Balingen.

Mein nächstes Quartier wird ab Ende Juni Burgfelden sein, spätestens dann hoffe ich aber doch sehr, meinen Bus wieder zu haben.

Realität und künstlerische Freiheit

Ich habe mein erstes Laufener Gemälde schon weit gebracht, da fällt mir auf, dass ich dem Werksgebäude bei einer von 6 Fensterreihen 5 statt 4 Fenster gegeben habe. Mein erster Impuls ist, dies zu korrigieren, ein Problem wäre das nicht. Doch beim längeren Betrachten frage ich mich, ob es dieser Korrektur wirklich bedarf. Die Stelle ist so schön gemalt und fügt sich so gut in den Gesamtrhythmus des Bildes, gerade wegen dieser Unregelmäßigkeit. Aber, sagt eine Stimme in mir, deine Arbeit ist doch auch eine dokumentarische, du willst Dinge festhalten, wie sie sind, da kannst du doch nicht etwas falsch malen! Das ist eine Zwickmühle, die sich bei meinem Arbeitsfeld immer wieder ergibt: ich möchte einerseits zeigen, was ist, fühle da auch einen Auftrag, andererseits will ich frei arbeiten, das Bild soll für sich stehen, eine Stimmung ausdrücken, seinen Rhythmus, seinen Klang haben. Es ist so: So faszinierend ich z. B. fotorealistisches Arbeiten finde, ist es mir doch auf Dauer zu wenig, zu glatt, zu langweilig. Ich möchte Brüche und Ausbrüche. So sind ja auch meine Motive, voller Brüche, verschiedene Materialien, Baustile, Zeiten prallen aufeinander, Vieles ist kaputt oder im Umbruch oder bedroht. Trotzdem bleibt es immer wieder ein Kampf und erfordert Mut, vom rein realistischen Arbeiten weg zu kommen. Wieviel Realismus, wieviel Freiheit braucht der innere und äußere Auftrag, einen Ort zu malen? Bremst ein solcher Auftrag meine künstlerische Freiheit? Oder wirft er vielmehr Fragen auf, mit denen es immer wieder lohnt, sich zu beschäftigen?

Eine wunderbare Anekdote, was obige Überlegungen angeht: Max Liebermann unterhielt sich mit einem Kollegen über das Bild von Cezanne „Knabe mit roter Weste“ und sagte zu dessen Kritik über die fehlerhafte Anatomie des Armes: „Der Arm ist so schön gemalt, der kann gar nicht lang genug sein!“ Dieser Satz macht mir heute noch Mut, er ist letztendlich ja auch eine Grundlage der modernen Kunst.

Ich beschließe, die Fenster so zu lassen, wie ich sie gemalt habe. Meine Arbeit hat zwar einen dokumentarischen Aspekt, aber der künstlerische steht darüber. Fragen die Betrachtenden, was sie nicht selten tun: „Sieht das wirklich so aus?“, werde ich sagen: „Nein, aber ich wollte es so malen.“ Und dann können wir evtl. darüber ins Gespräch kommen, warum. Das ist doch viel spannender als ein Bild, das keine Fragen aufwirft!

Albstadt-5-Fenster

Ein Sommertag in Laufen

Albstadt-Skizzieren-bei-Laufen

Noch blühen ein paar Apfelbäume. Ich begebe mich in die Natur unterhalb des Gräbelesberges, um einen einzufangen mit Tusche und Ölkreide. Alles ist so unglaublich grün!

Sonntag Nachmittag. Es ist drückend heiß und drückend still im Ort. Ich erkunde den Dorfkern jenseits der Bahnschiene. Nicht viel los, denke ich.

Ich fotographiere eine leere Bäckerei durch’s Fenster. Das Schild mit der Brezel außen hängt schief. Eine ältere Frau kommt vorbei und fragt mich, ob ich den Laden übernehmen will – hoffnungsvoll. Nein leider nicht, ich erzähle ihr von meinem Kunstprojekt. Früher gab es hier 4 Läden! Sie zählt sie auf. Jetzt gibt es nur noch eine Metzgerei, und da muss man früh aufstehen, um noch Brot zu bekommen, sagt sie. Man muss mit dem Bus fahren und 4 Euro für die Fahrt ausgeben, dazu die 3 Euro für’s Brot. Ja, die schöne Natur hier herum, die könne man schließlich nicht essen, ruft sie, schon im Weitergehen.

Um die Ecke herum eine Art Denkmal für eine ehemalige Wassermühle. Ein Wasserrad dreht sich. Ein Mühlstein mit einem Schild daran, darauf steht: „…Solang der Bäcker backt das Brot, so haben wir keine Not!“

Albstadt-Mühlenschild

Etwas weiter fasziniert mich die am tief eingeschnittenem Bachufer im Grün emporragende Rückseite eines Hauses. Der Anbau auf hohen Stelzen. Anwohner laden mich zum Kaffee ein. Ich verweile gerne ein bisschen und freue mich über die schöne Begegnung.

Später entdecke ich eine ehemalige kleine Fashion Firma mit der großartigen, aber stark verblassten Aufschrift „Werk 4“. Sie wird mit Sicherheit ein Malmotiv. Ich komme an großen burgartigen Wohnanlagen vorbei und an kleinen Häuschen mit liebevoll eingerichteten Eckchen, in denen Leute zusammensitzen und die Sonne genießen. Ein Haus ist so zugewachsen, dass man Weg und Eingang gerade noch erahnen kann.

Auf dem Bürgersteig ein mit Kreide gezeichnetes Schiff in voller Fahrt: „MS Laufen“ steht darauf. Wieder unten am Bach alte Häuser. „Klein Venedig“ wird die Ecke genannt. Die weite Welt lässt grüßen.

Albstadt-MS-Laufen

Der Wind frischt auf. Es soll gewittern. Ich mache jetzt lieber, dass ich heimkomme, in mein temporäres Zuhause.

Am nächsten Tag regnet es Bindfäden.

Quartier in Laufen bezogen

Albstadt Quartier Laufen Gartenimpression Albstadt Quartier Laufen-Atelier

Gestern habe ich mein Quartier in Albstadt-Laufen bezogen. Das Ehepaar Garcia Segura beherbergt mich nun für vier Wochen in ihrem Haus. Ursula Garcia Segura, die auch malt, stellt mir in der Zeit ihr Atelier zur Verfügung. Ich bedanke mich sehr für ihre Großzügigkeit! Wir haben schon gemeinsam einen ersten kleinen Gang durch den Ort unternommen, Frau Garcia Segura konnte mir Interessantes zeigen und erzählen. Ich bin gespannt auf mehr!